Vermutlich am 10. Oktober (14.15 bis 17.00 Uhr) wird im Rahmen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) die Ad-hoc-Gruppe „Natur und Gesellschaft in ein neues Verhältnis setzen: das Beispiel Wald“ stattfinden. Wir freuen uns auf folgende Beiträge (vorläufiger Ablaufplan):
Teil I: Wandel der Waldarbeit, Wandel der Wahrnehmung von Wald (Einführung: Eva Wonneberger)
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Michael Suda/Stefan Schaffner (München): Wahrnehmung des Waldes und seiner Bewirtschaftung
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Silke Kleinhückelkotten (Hannover): Anschlussfähigkeit des Leitbilds Nachhaltige Waldwirtschaft in der Bevölkerung
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Hirofumi Ueda (Kassel): Die Wahrnehmung von Waldlandschaften in Japan und in Deutschland
Teil II: Wald-Praktiken (Einführung: Till Westermayer)
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Christine Katz/Marion Mayer (Lüneburg): Betreuungsfall, Lehrmeisterin oder Mitgestalterin? Thesen zum Waldnatur- und forstlichem Professionsverständnis
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Maria Hehn/Astrid Kühnel (Freiburg): Geschlechtsspezifische Arbeitsteilung der Nutzung von Wald: Wer entscheidet, wer entscheidet?
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Oliver Krebs (Lüneburg): Die Bedeutung von Bildungsprozessen für das Verständnis von Wald in der Gesellschaft